Die wahren Kosten der Videoproduktion für kleine Unternehmen
Kleine Unternehmen stehen vor besonderen Herausforderungen. Beispielsweise benötigen sie oft mehr Ressourcen, um große Projekte zu produzieren und gleichzeitig ein hohes Qualitätsniveau beizubehalten. Wenn es um die Produktion von Videoinhalten geht, gelten dieselben Bedenken.
Obwohl es keine einheitlichen Kosten für die Erstellung von Videos für kleine Unternehmen gibt, beeinflussen mehrere Faktoren den Gesamtpreis. In diesem Artikel werden wir die Hauptkosten aufschlüsseln, die mit der Produktion von Videos für kleine Unternehmen verbunden sind.
Warum brauchen kleine Unternehmen Videos?
Videoinhalte sind eine effektive Möglichkeit, Kunden anzusprechen und Produkte zu bewerben. Es kann auch für Schulungen und Onboarding, Marketinginitiativen oder einfach einen Einblick in Ihre Unternehmenskultur verwendet werden.
Es gibt verschiedene Arten von Videoinhalten, die kleine Unternehmen produzieren können, darunter:
- Produkt- oder Service-Tutorials
- Werbevideos
- Unternehmensgeschichten oder Kulturvideos
- Interviews mit Mitarbeitern, Kunden und Fachexperten
- Live-Streaming-Events
Auf Unternehmensebene sind viele der Vorteile von Videoinhalten dieselben – als eine der ansprechendsten Formen von Inhalten können sie dazu beitragen, eine Markenidentität aufzubauen, Kundenbeziehungen zu stärken und den Umsatz zu steigern.
Aber für kleine Unternehmen ist es oft eine der effektivsten Möglichkeiten, etwas zu bewirken.
Die Kosten der Videoproduktion für kleine Unternehmen
Keine zwei Videoprojekte für kleine Unternehmen sind gleich. Abhängig vom Umfang Ihres Projekts und der Komplexität Ihrer Ziele können die Gesamtkosten für die Videoproduktion erheblich variieren.
Am unteren Ende können Sie damit rechnen, zwischen 500 und 2.500 US-Dollar pro fertiger Minute Videoinhalt zu zahlen. Am oberen Ende könnte diese Zahl bei über 20.000 $ liegen.
Zu den Hauptkosten, die mit der Erstellung von Videos für kleine Unternehmen verbunden sind, gehören:
1. Ausrüstung und Software
Kleine Unternehmen müssen in Ausrüstung investieren, um Videos in professioneller Qualität aufzunehmen. Dies kann Kameras, Objektive, Audio, Beleuchtung und anderes Zubehör umfassen. Abhängig von der gewünschten Qualität können die Gesamtkosten hier zwischen einigen hundert und mehreren tausend Dollar liegen.
Sie benötigen auch Software für die Bearbeitung und Produktion – dies kann eine Online-Videoplattform oder ein Desktop-basierter Editor sein. Einige dieser Tools verfügen über zusätzliche Content-Management- und Bereitstellungsfunktionen, die Ihr Unternehmen möglicherweise benötigt.
2. Begabung
Sie müssen die Kosten aller Talente berücksichtigen, die an der Erstellung Ihrer Videoinhalte beteiligt sind. Dazu können Schauspieler, Erzähler, Moderatoren vor der Kamera und andere Fachleute gehören, die für die Herstellung eines Qualitätsprodukts erforderlich sind. Abhängig von der Art des Videos, das Sie erstellen, und dem erforderlichen Fachwissen können die Talentkosten zwischen einigen hundert und mehreren tausend Dollar liegen.
Besonders wenn Sie mit Influencern oder Prominenten zusammenarbeiten, müssen Sie alle zusätzlichen Kosten berücksichtigen, die mit deren Auftritten verbunden sind.
3. Standort
Sie müssen die damit verbundenen Kosten berücksichtigen, wenn Ihr Video an einem bestimmten Ort gedreht werden muss. Dies kann die Studiomiete und alle erforderlichen Genehmigungen oder Versicherungen umfassen.
Wenn Sie mit animierten Inhalten arbeiten oder bereits ein Studio eingerichtet haben, können Sie hier Kosten sparen.
4. Postproduktion und Lieferung
Sobald die Dreharbeiten abgeschlossen sind, müssen Sie die Kosten für die Postproduktion einkalkulieren. Dies kann Tonmischung, Farbkorrektur und andere letzte Handgriffe umfassen, die erforderlich sind, damit Ihr Video optimal aussieht. Auch die Lieferkosten müssen berücksichtigt werden – Sie müssen bezahlen, um die Videos auf einer Plattform oder Website zu hosten und sicherzustellen, dass sie in den Suchmaschinenergebnissen sichtbar sind.
Versteckte Kosten für die Produktion von Videoinhalten für Ihr kleines Unternehmen
Zusätzlich zu den Hauptkosten gibt es einige versteckte Ausgaben, die Sie möglicherweise tragen müssen, wenn Sie ein Video produzieren. Dazu könnten gehören:
- Talenthonorare für die an der Produktion beteiligte Crew, wie Regisseure und Produzenten
- Musiklizenz- oder Urheberrechtsgebühren für Musik, die in deinen Videos verwendet wird
- Marketingkosten im Zusammenhang mit der Bewerbung Ihrer Videoinhalte
- Datenspeicherungs- oder Sicherungsgebühren, wenn Sie keine Cloud-basierte Plattform verwenden
- Anwaltskosten für Verträge, Rechtsberatung und andere damit verbundene Kosten
Sie müssen auch die Kosten für Reisekosten berücksichtigen, die mit dem Filmen vor Ort verbunden sind.
Tipps zur Senkung der Kosten für die Videoproduktion
Wenn Sie den Betrag, den Sie für ein Videoproduktionsprojekt ausgeben, reduzieren möchten, finden Sie hier einige hilfreiche Tipps:
- Finden Sie einen erschwinglichen Videoproduktionspartner. Die Suche nach einem zuverlässigen und kostengünstigen Videoproduktionspartner ist der Schlüssel zur Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte mit kleinem Budget. Suchen Sie nach einer Agentur oder einem Freiberufler, der Erfahrung in der Erstellung von Videos für kleine Unternehmen hat und innerhalb Ihres Budgets arbeiten kann.
- Definieren Sie Ihre Unternehmensziele im Voraus. Definieren Sie vor der Aufnahme Ihre Geschäftsziele und gewünschten Ergebnisse für das Video, um nicht zum Reißbrett zurückkehren zu müssen. Dadurch vermeiden Sie kostspielige Revisionen oder Änderungen, die den Produktionsprozess verlängern könnten.
- Verwenden Sie vorhandene Assets. Verwenden Sie vorhandenes Filmmaterial, Bilder oder Musik, die bereits Ihrem Unternehmen gehören, wieder. Dies hilft Ihnen, Urheberrechtskosten und andere damit verbundene Gebühren zu sparen.
- Nutzen Sie verfügbare Tools. Es gibt mehrere kostenlose Tools, mit denen Sie die Kosten der Videoproduktion senken können, z. B. einfache Bearbeitungssoftware und Stock Footage-Sites. Die Nutzung dieser Ressourcen kann dazu beitragen, Ihr Budget in Schach zu halten.
- Investieren Sie wo immer möglich in Qualität. Es erscheint kontraintuitiv, mehr Geld für bestimmte Elemente auszugeben, aber es zahlt sich aus, dort in Qualität zu investieren, wo es darauf ankommt. Dies könnte die Investition in High-End-Kameraausrüstung, Bearbeitungssoftware oder Talente umfassen, die sicherstellen, dass Sie die Dinge später im Prozess nicht nachbearbeiten müssen.
Abschließende Gedanken
Die Produktion von Videoinhalten kann ein kostspieliges Unterfangen sein, aber mit sorgfältiger Planung und Budgetierung ist es möglich, qualitativ hochwertige Inhalte mit einem vernünftigen Budget zu erstellen. Indem Sie sich die Zeit nehmen, alle mit der Videoproduktion verbundenen Kosten zu verstehen, können Sie sicherstellen, dass Ihr kleines Unternehmen sein Geld effizient ausgibt und Inhalte erstellt, die Ergebnisse erzielen.